NRW-Polizei macht die Grenzen dicht

Düsseldorf. Seit den frühen Morgenstunden haben 2300 Polizisten am Donnerstag in einer bislang beispiellosen Aktion die Autobahngrenzen zu Nordrhein-Westfalen abgesperrt. In Zusammenarbeit mit der niederländischen Polizei wurde bis zum Abend jedes verdächtige Fahrzeug an den Grenzstationen auf Diebesgut kontrolliert. Unser Reporter war mit der Polizei am Stützpunkt Roermond unterwegs.

Seit 5.30 Uhr sind die Beamten am Donnerstag in Düsseldorf unterwegs. Kontrollieren verschiedene Unterschlüpfe wie Hotels, Busbahnhöfe und Fernbahnhöfe. "Wir wollen es mit dieser Aktion den Tätern unattraktiv machen, für ihre Einbrüche über die Grenze nach NRW zu kommen", sagt ein Sprecher der Düsseldorfer Polizei.

Koordiniert wird die Aktion vom Polizeipräsidium Düsseldorf. 13 Polizeidienststellen von Wesel bis Duisburg nehmen an der Aktion teil. Beteiligt sind neben Düsseldorf Mönchengladbach, Viersen, Wuppertal, Mettmann, Neuss, Essen, Oberhausen, Krefeld, Kleve, Duisburg und Wesel. Und zum ersten Mal untersteht das Polizeipräsidium Köln den Düsseldorfer Kollegen.

Im Einsatz sind allein zehn Hundertschaften (eine Hundertschaft besteht aus 130 Polizisten), Bundespolizei, Zöllner, Drogenfahnder mit Rauschgifthunden und 400 niederländische Beamte, die auf holländischer Seite die Straßen abriegeln. Auch das THW Kempen unterstützte die Arbeiten durch Ausleuchten der Einsatzstellen und weitere Ausstattung, wie zum Beispiel Zelten zum Durchsuchen von Personen.

Mehr Informationen finden Sie im nachfolgenden Link.

Quelle: Christian Schwerdtfeger, "Jagd auf Einbrecher", 01.01.2015, http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/nrw-polizei-macht-die-grenzen-dicht-67-festnahmen-aid-1.3999673


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