Kempen,

Digitalfunk: Funken mit Nullen und Einsen

Am Samstag, dem 01. Juni 2013, fand in der Unterkunft des Ortsverbandes Kempen eine Einweisung in den Digitalfunk statt.

Am Samstag, dem 01. Juni 2013, fand in der Unterkunft des Ortsverbandes Kempen eine Zusatzausbildung (Einweisung) für den Digitalsprechfunk statt. An dieser Veranstaltung nahmen 27 Helferinnen und Helfer aus den Ortsverbänden Kempen, Krefeld und Nettetal teil, um sich durch den Bereichsausbilder Sprechfunk, Bernd Büttgenbach, unterweisen zu lassen. Als Vertreter der Geschäftsstelle Mönchengladbach war Herr Heynen anwesend.

Die Unterweisung war in einen Theorie- und einen Praxisteil gegliedert. Zur Theorie gehörten Informationen zur Geschichte des Digitalfunks, zur Arbeitsweise und auch zum Netzaufbau sowie der Netzstruktur. Die Digitalfunktechnik unterscheidet sich von der Analogtechnik darin, dass nicht mehr die Frequenz moduliert (verändert), sondern die Sprache in ein digitales Signal aus Nullen und Einsen umgewandelt wird.

Ein wichtiges Thema war die Bedienung und Technik der neuen Digitalfunkgeräte und ihre Möglichkeiten.

Der Praxisteil begann nach der Mittagspause. Jeder Helfer bekam ein HRT (Handfunkgerät) ausgehändigt und dann hieß es, die neue Technik in der Praxis kennen zu lernen. So wurden der TMO (früher Relaisbetrieb) und der DMO (Direktbetrieb) sowie die Bedienelemente einschließlich des Menüs der Geräte ausprobiert.

Am Ende der Veranstaltung überreichte Herr Heynen allen teilnehmenden Ortsverbänden die neuen digitalen Handfunkgeräte.

Um 17:30 Uhr ging ein langer, lehr- und erfolgreicher Tag zu Ende. Nun wird der "tägliche" Umgang mit den digitalen Funkgeräten zeigen, wie leistungsfähig die neue Technik ist.


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